Manchmal sind die besten Erlebnisse die, die nicht geplant sind.
So wie unser Besuch bei Rosi’s Sonnbergstuben hoch über Kitzbühel. Eigentlich wollten wir „nur mal schauen“ – und standen plötzlich mit einer großen Truppe ohne Reservierung auf dem Parkplatz, mit ordentlich Hunger und viel guter Laune im Gepäck.

Herzlich empfangen – auch ohne Anmeldung

Der erste Eindruck: Alpenpanorama deluxe. Und obwohl draußen alles voll war, wurden wir unglaublich herzlich empfangen. Keine Spur von Hektik – stattdessen wurde kurzerhand draußen auf der Terrasse ein Tisch für uns freigemacht, mit einem Lächeln serviert.
Die Bedienung? Super freundlich, charmant, flott unterwegs – und das, obwohl der Laden brummte.

Und dann das: Rosi selbst läuft mittendrin herum, plaudert, begrüßt Gäste, wirkt völlig entspannt. Diese Gastgeberin mit Kultstatus ist keine Erfindung – sie ist wirklich da. Echt. Herzlich. Und präsent.


Essen mit Aussicht – und mit Wow-Faktor

Die Preise liegen etwas über dem, was man von klassischen Almhütten kennt, aber ganz ehrlich: jeder Cent ist hier gut investiert.
Ich habe mich für die Rippchen mit Preiselbeerglasur entschieden – butterzart, herrlich abgeschmeckt, begleitet von einer warmen Ofenkartoffel mit Sauerrahm und einem frischen Coleslaw.
Dazu ein kühles Getränk, Sonnenstrahlen im Gesicht, und dieses Bergpanorama im Hintergrund – Alpenkino in Echtzeit.

Und das Beste: Es war Oktober – und trotzdem unglaublich warm dort oben. T-Shirt-Wetter auf der Terrasse, Sonne satt – man hätte fast meinen können, der Herbst macht in Kitzbühel nochmal kurz Sommerurlaub.

Auch der Rest der Gruppe war rundum begeistert. Keine langen Wartezeiten, große Portionen, top Qualität. Genau so soll’s sein.


Zwischen Hüttenflair, Promis und Bilderbuch-Kulisse

Innen wie außen ist Rosi’s eine Mischung aus Alpenchic, Hüttenzauber und Promi-Galerie. An den Wänden hängen unzählige Fotos – von Niki Lauda bis zu Fußballern, von der Familie Geiss bis hin zu vielen bekannten Gesichtern aus Sport und Fernsehen – ein echtes Zeitdokument.
Aber der Ort lebt nicht vom Glamour. Sondern von Herzblut. Von liebevoller Deko, gelebter Gastfreundschaft und dieser Wärme, die man nicht buchen kann.


Mein Fazit: Hinfahren. Genießen. Wiederkommen.

Rosi’s Sonnbergstuben ist kein Geheimtipp – und trotzdem fühlt es sich so an.
Wer hier einkehrt, wird nicht einfach satt, sondern nimmt ein Stück alpines Lebensgefühl mit nach Hause.
Ob für ein Mittagessen, einen Kaffee oder einen Tagesausflug – das hier ist einer dieser Orte, an die man gerne zurückdenkt.

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